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Zur Form einer cartesischen Psychologie

Es soll nun noch um die Frage gehen, was eine cartesische Psychologie als klares, aber nicht deutliches Wissen sein kann. Ich diskutiere zwei mögliche Formen klaren, aber nicht deutlichen Wissens. Erstens greife ich die Unterscheidung zwischen Strenge und Exaktheit auf, die Husserl und Heidegger entwickelt haben, und die von Kambartel erneut ins Spiel gebracht wurde. Die Frage ist, inwiefern es sicheres Wissen geben kann, das nicht klar ist, da es nicht von einer isolierbaren Substanz handelt.Zweitens bietet sich auch innerhalb der cartesischen Erkenntnistheorie eine Möglichkeit, von undeutlichem, aber dennoch sicherem Wissen zu sprechen.Nicht zuletzt ist drittens vorstellbar, zwar die cartesische Forderung nach Deutlichkeit qua Getrenntheit der Redebereiche anzuerkennen, aber nach alternativen Unterscheidungen zu der zwischen Geist und Körper zu suchen.
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